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    So Etwas ist aus meinem Hobby geworden

    sven kyek
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    Beitrag  sven kyek Di 29 Jan 2013 - 5:08

    Quelle: Märkische Allgemeine, Prignitz Kurier, 13.01.2012
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    Grundstückskauf erwogen Zukunft des Verkehrsgartens ungewiss / Probleme im Kulturausschuss erörtert

    Der Pachtvertrag für den Verkehrsgarten in Perleberg läuft 2015 aus. Wie es danach weitergehen soll, ist bislang völlig offen. Im schlimmsten Fall muss das Gelände geräumt werden.



    Von Michael Beeskow

    PERLEBERG Der Verkehrsgarten an der Hamburger Straße in Perleberg ist ein Gemeinschaftswerk. Es gab Initiatoren, viele Unterstützer, großzügige Sponsoren und unermüdliche Helfer. Im Sozial- und Kulturausschuss machten dies am Dienstagabend Jürgen Steinbeck, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Prignitz, und Hartmut Unglaub, ehrenamtlicher Leiter des Verkehrsgarten, deutlich.

    2004 wurde die Idee eines Verkehrsgartens geboren. Als Motor erwies sich Sven Kyek, damals Vorsitzender der Kreisverkehrswacht und Geschäftsführer der Firma Stahlbau. Für den Verkehrsgarten stellte er einen Teil des Firmengeländes zur Verfügung. Nach der Insolvenz des Unternehmens wurde das Gelände an einen Privatmann verkauft, der es vermarkten oder bebauen möchte. Dies kann er jedoch erst, wenn 2015 der Pachtvertrag ausläuft.

    Dass das Gelände geräumt und der Verkehrsgarten an anderer Stelle einfach wieder aufgebaut wird, ist zwar theoretische denkbar, aber praktisch kaum umsetzbar. All das, was in die Herrichtung des Geländes investiert wurde, ginge verloren. Es liefe darauf hinaus, einen neuen Verkehrsgarten zu errichten, für den die Kosten nicht aufzubringen sind.

    Seit der offiziellen Eröffnung des Verkehrsgartens am 14. Juli 2007 entstanden Fahrbahnen aus Bitumen, ein Vereinshaus und ein Sanitärgebäude wurden errichtet, zahlreiche Verkehrsschilder wurden aufgestellt – ein Zeichen und Mast kosten beispielsweise 180 Euro –, es gibt ein Spielhaus und einen überdachten Sandkasten und viele andere Dinge. Das kann man nicht einfach umsetzten, meinte Hartmut Unglaub.

    Der Zuspruch ist groß. Kindergartenkinder und Schüler werden mit den Regeln im Straßenverkehr vertraut gemacht, Senioren werden geschult, auch Polizei und Feuerwehr kommen zur Ausbildung am Rettungssimulator.

    Ausschussvorsitzender Hartmut Schneider würdigte die ehrenamtliche Leistung und sagte Unterstützung zu. Bürgermeister Fred Fischer meinte, der Verkehrsgarten sei eine Einrichtung für den ganzen Landkreis und sei nicht mehr wegzudenken. Bereits im Vorjahr gab es ein Gespräch zur Rettung des Verkehrsgartens mit Landrat Hans Lange, berichtete Fred Fischer. Auch er bezeichnete eine Verlegung des Verkehrsgartens als wirtschaftlich nicht machbar – zu viel sei dort gebaut worden. Ziel sei es, mit dem Eigentümer das Gespräch zu suchen und ihm ein Angebot zum Erwerb des Geländes zu unterbreiten. Fischer wies jedoch auf ein zweites Problem hin, die Zukunft des Verkehrsgartens müsse auch personell gesichert sein. Denn Hartmut Unglaub ist 67 Jahre, er werde sich sicher weiter für den Verkehrsgarten einsetzen, aber wie lange die Gesundheit mitspiele, könne keiner sagen. Es müsse auch jemand geben, der seine Aufgabe übernehmen kann.
    Wolfi
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    Beitrag  Wolfi Mi 30 Jan 2013 - 15:30

    sven kyek schrieb:Quelle: Märkische Allgemeine, Prignitz Kurier, 13.01.2012
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    Grundstückskauf erwogen Zukunft des Verkehrsgartens ungewiss / Probleme im Kulturausschuss erörtert

    Der Pachtvertrag für den Verkehrsgarten in Perleberg läuft 2015 aus. Wie es danach weitergehen soll, ist bislang völlig offen. Im schlimmsten Fall muss das Gelände geräumt werden.



    Von Michael Beeskow

    PERLEBERG Der Verkehrsgarten an der Hamburger Straße in Perleberg ist ein Gemeinschaftswerk. Es gab Initiatoren, viele Unterstützer, großzügige Sponsoren und unermüdliche Helfer. Im Sozial- und Kulturausschuss machten dies am Dienstagabend Jürgen Steinbeck, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Prignitz, und Hartmut Unglaub, ehrenamtlicher Leiter des Verkehrsgarten, deutlich.

    2004 wurde die Idee eines Verkehrsgartens geboren. Als Motor erwies sich Sven Kyek, damals Vorsitzender der Kreisverkehrswacht und Geschäftsführer der Firma Stahlbau. Für den Verkehrsgarten stellte er einen Teil des Firmengeländes zur Verfügung. Nach der Insolvenz des Unternehmens wurde das Gelände an einen Privatmann verkauft, der es vermarkten oder bebauen möchte. Dies kann er jedoch erst, wenn 2015 der Pachtvertrag ausläuft.

    Dass das Gelände geräumt und der Verkehrsgarten an anderer Stelle einfach wieder aufgebaut wird, ist zwar theoretische denkbar, aber praktisch kaum umsetzbar. All das, was in die Herrichtung des Geländes investiert wurde, ginge verloren. Es liefe darauf hinaus, einen neuen Verkehrsgarten zu errichten, für den die Kosten nicht aufzubringen sind.

    ...

    Hartmut Unglaub ist 67 Jahre, er werde sich sicher weiter für den Verkehrsgarten einsetzen, aber wie lange die Gesundheit mitspiele, könne keiner sagen. Es müsse auch jemand geben, der seine Aufgabe übernehmen kann.

    komm, das machen wir!
    der beste start für eine rückeroberung!

    und man macht damit dem gauner nen strich durch die rechnung,
    wenn´s weiterläuft.. !


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